Anreise und der erste Tag

Unser Flieger startete am 9. Januar um 10:55 Uhr in Frankfurt, damit wir auch pünktlich um 11:50 Uhr (Ortszeit) in London Heathrow landen konnten. Mit "uns" sind die vier Jungs Sven, Timo, Alexander und Tobi, und natürlich ich gemeint.

In London wurden wir dann direkt von einem Mitarbeiter der Students´ Union am Gate in Empfang genommen.

Gary heißt der gute Mann, der uns fünf gleich zu Beginn richtig deprimiert hat! Er hat uns sofort, natürlich sehr höflich, megamäßig zugelabert und wir haben alle, bedingt durch seinen "leichten" Dialekt, so gut wie kein Wort verstanden. Nachdem die anfänglichen Verständigungsschwierigkeiten überbrückt waren, haben wir erfahren, dass die Students´ Union nur dazu da ist um den Studenten hier das Leben zu erleichtern. Heißt: man kann mit jedem Kleinscheiß einfach zu einem der fünf Vollzeitmitarbeiter rennen, um dann das Problem gelöst zu bekommen!
Da unser, von der Uni organisierter, Bus erst um 16:00 Uhr in London startete, durften wir uns noch eine kleine Weile auf dem Flughafen den Arsch plattsitzen. Selbstverständlich ist es notwendig für eine Gruppe von fünf Deutschen, einem Inder und deren drei Abholer der Students´ Union einen Reisebus zu chartern. Also war der Transfer von London nach Stafford dementsprechend komfortabel. :)

 Das Bild ist nicht so toll, aber um die Menschenmasse, die sich in diesen Bus gezwängt hat, zu verdeutlichen denke ich ganz gut! Rechts ist der Sveni zu sehen und links der Gary.

Noch ein weiteres Gesicht der Students´ Union das ich euch nicht vorenthalten möchte, da die Kim einfach die einzig wahre und wirklich echte Bridget Jones ist!!! ;)

Abgeliefert wurden wir dann am Accommodation Office, welches sich, wie die Zimmer der On-Campus WGs, ebenfalls im Stafford Court befindet, wo wir endlich unsere Zimmerschlüssel bekamen. Also waren die Jungs schon am Ziel und nur ich musste mir mit dem Inder ein Taxi nach Beaconside Village nehmen, wo mein Häuschen steht. Dort begrüßten uns unsere Wardens (unsere Ansprechpartner, wenn es Probleme mit unserem Zimmer gibt) und der Taxifahrer wollte natürlich auch bezahlt werden. Doch leider machte mein neuer Freund, der Inder, keinerlei Anstalten den jungen Mann zu entlohnen, also übernahm ich ALLEIN die Taxikosten von £ 5. Damit hatte sich das mit Indern für mich auch erledigt! ;)
Von einem der Wardens wurde ich dann zu meinem Haus gebracht, wo meine DEUTSCHE Mitbewohnerin Larissa mit zwei ihrer DEUTSCHEN Kommilitoninnen in unserer Küche saßen. Nach einer kurzen Begrüßung und dem Bezug meines Zimmers verabredete ich mich mit den Jungs zum Abendessen. Nach einem Fußmarsch von ca. 10.000.000.000.000.000.000 km hatten wir dann endlich einen Pub erreicht, der uns nach 21:00 Uhr noch mit einem Burger und Chips kulinarisch verwöhnte. Natürlich nicht zu vergessen gab es für die Jungs auch ihr erstes englisches Bier unseres Auslandssemesters. :)

Hier die vier Jungs (v.l.: Tobi, Timo, Alex und Sven) vor unserem neuen Stammpub "The Metropolitan Bar". :)


Bis danni
die Leins :*